Vulcanit - Liberit - Que sera
marmoriert mit schwarz, blau, weiß, grau, grün, rot, braun

Mythische Ursprünge

Aufgrund der Hitze an der Quelle seiner Entstehung leitet Vulcanit seinen Namen von Vulcanus ab, dem römischen Gott des Feuers, der seinerseits durch Einflüsse der griechischen Mythologie in der göttlichen Person desHephaistos entstanden ist.
In den römischen Mythen brachte ihn die Göttin Juno ohne das Zutun ihres Gatten Jupiter - das Äquivalent zu Zeus, dem Gott der Götter - zur Welt. Er ist die Frucht von Zorn und Eifersucht, er ist einzigartig und mächtig und kann als solcher Brände und Zerstörung verhindern.
So nutzt der Vulcanit durch ein Spiel der Kontraste die ambivalente Symbolik des Feuers in seinen positivsten Tugenden und Eigenschaften. Das zerstörerische Feuer wird zum transformierenden Feuer, wie die Flamme der Erneuerung des unsterblichen Vogels Phönix, der uns lehrt, immer wieder aus der Asche aufzuerstehen.

Herausforderungen überwinden, indem man aus der Asche aufsteigt

In der Lithotherapie wirken die beruhigenden und ausgleichenden Eigenschaften des Vulcanits durch dieses Symbol, das mit der für alles Leben notwendigen Entwicklung verbunden ist. Eine Vision muss vergehen, damit eine neue entstehen kann. Der Stein hilft, Angst, Müdigkeit oder Erschöpfung zu bekämpfen, die durch eine alte Vision hervorgerufen werden, indem er einen frischen Blick auf die Welt ermöglicht. Er hilft, in den heiklen Momenten des Wandels Sicherheit zu bewahren, indem er sich positiv auf das Gleichgewicht und den inneren Frieden auswirkt. In der Lithotherapie ist er auch dafür bekannt, das Immunsystem zu stimulieren.

So kann dieser Stein zur Harmonisierung der unteren Chakren, wie dem Wurzel- und Solarplexus-Chakra, verwendet werden. Bei Meditationspraktiken fördert er die Verbindung zu den Energien der Erde - für eine stärkere Verbindung zu unserer inneren Natur wie auch zu den Erdkräften.

Mineralogie von Vulcanit

Er wurde 1961 in Colorado, USA, entdeckt.
Vulcanit ist ein seltenes Kupfertellurid-Mineral, das sich in hydrothermalen Umgebungen bildet. Er kommt zusammen mit Mineralien wie nativem Tellur, Rickardit, Petzit und Sylvanit vor. Seine chemische Formel lautet CuTe. Er ist relativ weich: Seine Härte auf der Mohs-Skala liegt zwischen 1 und 2.